The world´s
knowledge in
economics.
Qualified.
The world´s
knowledge in
economics.
Organised.
The world´s
knowledge in
economics.
Accessible.
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Qualified. Organised. Accessible.
Einfluss der großen
verlagskonzerne im
Wissenschaftsbereich
Mit zu den wichtigsten und einflussreichsten Akteuren auf dem Wissenschaftsmarkt zählen die großen Verlagskonzerne. Sie verkaufen seit Jahren gegen hohe Gebühren nicht nur Content für den wissenschaftlichen Informationsbedarf. Sie durchdringen auch mit ihren Services den gesamten Forschungszyklus, angefangen bei der Entwicklung von Forschungsfragen über die Bereitstellung von Forschungsmaterialien bis hin zu Publikationsanalysen und Rankings in Forschungsinformationssystemen, mit denen Hochschulen ihre gesamte Forschung verwalten.
Content war
Gestern.
Die großen Verlagskonzerne mit einem Marktanteil von über 50 Prozent haben ihr Geschäftsmodell verändert. Sie verkaufen jetzt auch die Daten, die sie beim Betrieb dieser Dienste über das Handeln von Forscher:innen gewinnen. Das neue Geschäftsfeld sind Datenanalysen auf Wissenschaftler:innen-Datenspuren.
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Wissenschaft macht sich damit sehr stark abhängig von verlagskonzernen, um den gesamten Forschungszyklus managen zu können. Es gibt starke Lock-In-Effekte.
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Für mehr Fairness und weniger Abhängigkeiten im wissenschaftlichen Publikationsmarkt
Um Wissenschaft unabhängiger zu machen und der Wissenschaft mehr Optionen anzubieten, treten hier Wissenschaftseinrichtungen an, die unabhängig sind und keine kommerziellen Interessen verfolgen. Sie agieren als Korrektiv und verhandeln mit sowohl Verlagskonzernen als auch kleineren Verlagen, um Lösungen im Sinne einer fairen Wissenschaft zu erreichen.
Wer sind aber diese Einrichtungen?
Wir reden von unabhängigen Organisationen, die dafür sorgen, dass Lehrende und Forschende bestens organisierten und fairen Zugang zu allen wissenschaftlichen Informationen bekommen, die sie brauchen.
Was viele Jahrhunderte unter dem Begriff „wissenschaftliche Bibliothek“ bekannt war, ist heute viel mehr als eine biblio-thḗkē. Die Wissenschaftscommunity redet von sogenannten Informationsinfrastrukturdienstleistern.
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Bestens organisierter und fairer Zugang zu allen wissenschaftlichen Informationen
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Der Auftrag ist geblieben: Forscher:innen brauchen Fachinformationen. Seien es Publikationen, Forschungsdaten oder Forschungssoftware. Die Wege, diesen Auftrag zu erfüllen, haben sich aber komplett geändert. Wir alle kennen dies. Autofahren mit dem Navi statt mit Faltplan, Musik streamen statt CD-Regale vollstellen, Fotos mit dem Smartphone aufnehmen statt mit der Digitalkamera. Weiterhin passiert im Prinzip das Gleiche: Fahren nach Anleitung, Lieblingsmusik hören oder Familienfotos machen. Nur anders.
Entwicklungen in wissenschaftlichen Bibliotheken
Und während wissenschaftliche Bibliotheken früher Bücher, PDFs oder andere Medien gesammelt haben, spielt heute die Organisation des Zugangs zu digitalen Ressourcen eine weit größere Rolle. Es ist nicht mehr wichtig, in welcher Stadt oder in welchem Repositorium sich die Daten oder die Veröffentlichungen befinden. Entscheidend ist, dass Wissenschaftler:innen nahtlos auf die benötigten Informationen zugreifen können, und zwar genau dann, wenn sie diese benötigen.
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zBW
Leibniz-Informationszentrum
Wirtschaft:
Aufgaben
& ziele
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Informationsinfrastrukturen des 21. Jahrhunderts, wie die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, erschließen innovative Alternativen. Sie etablieren neue Kollaborationen und Netzwerke und entwickeln unabhängige und eigene, nicht-kommerzielle Infrastrukturen. Finanziert durch öffentliche Mittel, schaffen sie moderne Forschungsumgebungen.
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Die zBW handelt stets im Interesse der wissenschaftlichen Gemeinschaft.
Denn so wie der Publikationsmarkt und die Bedarfe der Wirtschaftsforschung sich ändern, so verändern auch Informationsinfrastrukturen (aka wissenschaftliche Bibliotheken) ihr Portfolio.
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Wie genau sieht
das nun aus?
Begeben wir uns doch einmal in den Maschinenraum der Wissenschaft und schauen hinter die Fassade einer solchen Informationsinfrastruktur. Schauen wir hinter die Kulissen der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.
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Im Maschinenraum der zBW
Die ZBW sorgt dafür, dass Lehrende und Forschende bestens organisierten und fairen Zugang zu allen wirtschaftswissenschaftlichen Informationen bekommen, die sie brauchen.
Wir reden von wirtschaftswissenschaftlichen Publikationen und vermehrt von Forschungsdaten, Statistiken, offenen Bildungsressourcen oder Forschungssoftware.
Bestens organisierter Zugang heißt in der ZBW: einfacher Zugang, offener Zugang und bedienungsfreundlicher Zugang.
Im Maschinenraum der Wissenschaft steht ein über 240-köpfiges Team, das vor allem damit beschäftigt ist, neue Zugangstüren zu öffnen und neue Zugangswege zu finden und zu optimieren, so dass wirtschaftswissenschaftliche Forschungsergebnisse für alle offen sind.
Open science als Vision & Forschungsfeld der zBW
Open Science is the future.
In der ZBW arbeiten Informatiker:innen, Bibliothekar:innen, Informationswissenschaftler:innen, Psycholog:innen, Ökonom:innen und viele andere Hand in Hand zusammen.
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Ihre gemeinsame Vision: Forschungsergebnisse im gesamten Zyklus für alle zugänglich machen.
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Was genau steht nun
auf der Tagesordnung
der ZBW?
Als nationale Informationsinfrastruktur für die Wirtschaftsforschung verhandelt die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft aktiv mit Wissenschaftsverlagen, um die Open-Access-Transformation voranzubringen und pilotiert neue Geschäftsmodelle.
Die ZBW kooperiert mit Wirtschaftsforschungsinstituten, Hochschulen und Verlagen aus aller Welt, um Open-Access-Publikationsreihen dauerhaft, sicher und zitierfähig zu archivieren. Mit Erfolg. EconStor ist weltweit eines der größten Repositorien für die Wirtschaftswissenschaften. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse in wissenschaftlicher Hand.
Die ZBW fördert mit der Open Library Economics (OLEcon) verlagsunabhängige Zeitschriften in den Wirtschaftswissenschaften. Mit Finanzierung, Beratung und Hosting werden Fachzeitschriften in akademischer Trägerschaft unterstützt, die unabhängig von Verlagen handeln wollen. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse sollen auch hier auf einer nicht-kommerziellen Plattform in wissenschaftlicher Hand bleiben.
Zu finden sind alle diese Open-Access-Publikationen digital. Wer einen kuratierten Zugang mit vielfältigen Filtermöglichkeiten und Recherche-Support sucht, hier bietet die ZBW das Fachportal EconBiz an.
Wichtig für die Community sind auch Outlets, wo Ökonom:innen ihre Replikationsstudien veröffentlichen können – und zwar unabhängig vom Ergebnis. Die ZBW bietet hier in Kooperation mit der Joachim-Herz-Stiftung das Journal of Comments and Replications in Economics (JCRE) an.
Doch nicht nur Publikationen werden benötigt. Auch Forschungsdaten und Codes spielen in der Wirtschaftsforschung eine große Rolle. Hier kooperiert die ZBW mit zahlreichen Partnern aus der Wirtschaftsforschung, um eine Nationale Forschungsdateninfrastruktur aufzubauen.
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Die zBW-vision ist weltweiter zugang zu Forschungsergebnissen, essentiell für Demokratie und die Lösung globaler Herausforderungen.
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zBW im kontext von Open science auf nationaler & internationaler Ebene
Die Vision der ZBW ist, dass Menschen überall auf der Welt Zugang zu Forschungsergebnissen haben. Denn der Zugang zu Wissen ist eine wesentliche Grundlage für Demokratie und die Lösung großer globaler Herausforderungen unserer Zeit.
OPEn ECOnOMICs GUIDE
Daher steht die ZBW mit Wirtschaftswissenschaftler:innen in regem Austausch über Open-Science-Praktiken, -Erfahrungen, -Tools und Entwicklungen. Die ZBW ist Kompetenzpartner für Wirtschaftswissenschaftler:innen im Themenfeld Open Science insbesondere Open Economics. Der Open Economics Guide ist eine Plattform, Open Science Symposien, -Konferenzen, -Barcamps und -Retreats sind andere Plattformen für den nationalen und internationalen Austausch.
Open-science Forschungsgruppen
Open Science ist ein komplexes Feld, welches in der Forschung noch nicht in Gänze untersucht ist. Die ZBW hat eine der größten Open-Science-Forschungsgruppen weltweit, die mit vier Professuren und zahlreichen wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen das Themenfeld Open Science multiperspektivisch erforscht.
Diese Forschung fließt direkt in die Entwicklung neuer Angebote der ZBW ein. Zudem teilt die ZBW ihre Forschungsergebnisse mit wissenschaftspolitischen Stakeholdern und berät diese national und international zu Fragen rund um Open Science. Die ZBW treibt die Open-Science-Bewegung durch Gremienarbeit und Debatten wissenschaftspolitisch und wissenschaftlich voran, auf nationaler, europäischer sowie internationaler Ebene und legt dabei selbst die eigenen Arbeitsergebnisse offen und handelt nach Idealen von „Open Science“.
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Open-science-
Infrastrukturen
bauen.
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Open-science-
erforschen.
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Open-science-
gestalten.
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Stellen Sie sich vor, Forschungsergebnisse stehen allen zur Verfügung. Ohne Hürden, ohne dass Sie dafür bezahlen müssen, ohne dass Sie Ihre Daten preisgeben müssen.